Vom Sattel in den Bürostuhl
Jetzt können sich Firmen für die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ anmelden.
Zwei Räder reichen aus. Das Fahrrad ist weltweit das Fortbewegungsmittel Nummer 1. Die Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist kürzlich gestartet. Die Auftaktveranstaltung für den Landkreis Dillingen fand bei der Josef Gartner GmbH in Gundelfingen statt.
Vor fast genau 200 Jahren, am 12. Juni 1817, absolvierte Karl Freiherr von Drais seine Jungfernfahrt mit der Laufmaschine, dem Vorläufer des heutigen Fahrrades. Seine Erfindung war Start einer Erfolgsgeschichte: Nach einer Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Verbrauchs- und Medienanalyse nutzen zwei Drittel aller Deutschen das Fahrrad. Allein bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ radeln jährlich bayernweit rund 50000 Menschen zur Arbeit, bundesweit sind es über 150000. Die Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ startete auch in diesem Jahr bereits wieder am 1.Mai und läuft bis zum 31. August. Die Anmeldung für die gemeinsame Aktion von AOK und Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) ist online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich. „Wer sich auf dem Weg zur Arbeitsstelle auf sein Fahrrad setzt, fährt gesund und günstig“, erklärt Johann Friegel von der AOK in Lauingen. Um die eigene Fitness zu steigern, genügt bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag. Am besten ist es, die Bewegung in den Alltag einzubauen, und dazu eignet sich das Radeln zur Arbeit besonders gut. Und letztlich spart das Radeln als günstige Alternative zum Autofahren auch Spritkosten. „Nur mit gesunden und leistungsfähigen Mitarbeitern können Unternehmen heute und auf Dauer erfolgreich sein. Deshalb unterstützen wir gerne die Radaktion“, freut sich Jürgen Wax, Geschäftsführer der Josef Gartner GmbH in Gundelfingen. Nach der Online-Anmeldung haben die Teilnehmer ab dem 1. Mai vier Monate Zeit, an mindestens 20 Tagen den Weg zur Arbeit mit dem Rad zurückzulegen. „Auch Pendler können sich an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird“, erläutert Johann Friegel.
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