Vom Weltbild eines Großschriftstellers
Martin Walser im Dillinger Rathaus zu Gast.
„Die Stadt Dillingen freut sich, einen der bedeutendsten deutschen Schriftsteller in ihren Mauern begrüßen zu dürfen.“ Mit diesem Ausdruck des Respekts eröffnete Bürgermeister Franz Jall im Trauungszimmer des Rathauses das Ritual des Stadtempfangs für Martin Walser.
Aber der 88-jährige Autor sorgte im Handumdrehen für die Überwindung aller Förmlichkeiten. Begeistert äußerte er sich über die Qualität des kredenzten Silvaners und in aufgeräumtem Gesprächston vermittelte Walser seinen Zuhörern eine Vorstellung von den Freuden und Ärgernissen im Leben eines Großschriftstellers. Die Runde mit Bürgermeister Franz Jall, Dr. Walter Ansbacher und René Brugger, den Organisatoren des Katholischen Akademikerkreises, mit OB-Referent Alfred Saur, Stadtrat Thomas U. Deml, Buchhändler Bernd Brenner und Pfarrer Hermann Müller erlebte einen angeregten Diskurs. Mehrere Überlegungen Walsers berührten bereits die Thematik der anschließenden Veranstaltung des Akademikerkreises im Dillinger Stadtsaal, wo es um „Sehnsucht und Glaube(n)“ gehen sollte.
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