Von außen glänzt die Basilika schon
An Kirchweih zeigt sich die Dillinger Stadtpfarrkirche St. Peter in ihrer Pracht. Jetzt folgt die Innenrenovierung. Pfarrer Wolfgang Schneck geht es um eine andere Erneuerung
Schlossermeister Hans Miller kann sich noch gut an Kirchweihfeste früherer Tage erinnern. „Bis vor etwa 20 Jahren ist es üblich gewesen, am Kirchweihmontag nachmittags das Geschäft zuzusperren und einzukehren“, sagt der Dillinger. In den meisten Betrieben zählt dies zwar heute zur Vergangenheit. Aber auch in der Gegenwart lassen sich noch viele Menschen rund um den dritten Sonntag im Oktober, an dem in Bayern Kirchweih gefeiert wird, Ente, Gans und Reh schmecken. Und in einigen Pfarreien in der Region werfen die Geistlichen am Kirchweihfest für die Kinder Bonbons vom Kirchturm. In der Dillinger Basilika St. Peter wird dies Mesner Klaus Probst am Samstagmittag um 12 Uhr erledigen. Dann gibt es für Buben und Mädchen eine Bescherung von oben. Und auch die die Fahne wird Probst zu Kirchweih raushängen. Die Vorrichtung dazu hat Schlossermeister Miller gemacht.
In der Pfarreiengemeinschaft Dillingen ist an Kirchweih dieses Mal einiges los, denn es findet der Abschluss der bischöflichen Visitation statt. Passend dazu erstrahlt die Basilika St. Peter von außen in neuem Glanz, das Gerüst wurde nach dem Abschluss der Außensanierung inzwischen abgebaut. Etwa 2,5 Millionen Euro waren notwendig, um die statischen Schäden der Basilika – vom Rang her ist sie nach dem Augsburger Dom die zweite Kathedrale des Bistums Augsburg – zu beseitigen. Kirchenpfleger Peter Gastl ist die Freude über das gelungene Werk sichtlich anzumerken. Er strahlt übers ganze Gesicht, als er in etwa 30 Metern Höhe auf den restaurierten Dachstuhl zeigt. Der hatte zuvor die Außenmauern des Kirchenschiffs auseinandergedrückt. Fünf Spannanker aus Stahl halten das Gebäude nun zusammen.
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