Von der Fachoberschule bis zum Haus der Wirtschaft
Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz zieht in der letzten Ratssitzung 2017 Bilanz. Ein Ereignis dominiert das zu Ende gehende Jahr.
Solch einen Jahresrückblick dürfte es im Dillinger Stadtrat wohl selten gegeben haben. Neben vielen positiven Entwicklungen, die unter gewöhnlichen Umständen Jubelarien ausgelöst hätten, gab es 2017 auch „das Ereignis“, wie es Oberbürgermeister Frank Kunz nannte. Er meinte damit jenen 26. Juli, als der Altbau des Dillinger Rathauses ausbrannte. Zweiter Bürgermeister Franz Jall sprach später von einem „schwarzen Tag“ und einem „traumatisierenden Ereignis“. Kunz erinnerte aber daran, dass die Stadt dabei Glück im Unglück hatte. Kein Mensch kam zu Schaden, die Feuerwehr und die weiteren Helfer verhinderten durch ihren professionellen Einsatz ein Übergreifen der Flammen auf das Verwaltungsgebäude. Der Wiederaufbau werde „ein Weg der vielen kleinen und großen Schritte“ (siehe Bericht auf Seite xx).
Die Bilanz des Oberbürgermeisters für das zu Ende gehende Jahr fiel eindeutig aus. „2017 war für unsere Stadt insgesamt ein gutes, wenn auch arbeitsreiches Jahr“, sagte Kunz. Dazu trug die „Freudennachricht“ bei, dass Dillingen eine Fachoberschule bekommt. Bereits beim Neujahrsempfang habe Dillingen 2017 als Jahr der Bildung ausgerufen. „Für uns alle war die Sensation perfekt, als das Schulwerk der Diözese Augsburg Anfang des Jahres bekannt gab, dass wir diese dringend benötigte Bildungseinrichtung bei uns am Standort erhalten“, sagte Kunz. Herausragend für die Entwicklung der Kreisstadt sei auch die Entscheidung der Industrie- und Handelskammer (IHK) gewesen, das Haus der Wirtschaft Nordschwaben in Dillingen zu errichten. Mit dem Parkhaus nebenan, das vom städtischen Kommunalunternehmen gebaut wird, entstehe der dringend benötigte zusätzliche Parkraum, der die Innenstadt noch attraktiver machen werde.
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