Vor 300 Jahren kehrte Max Emanuel aus dem Exil zurück
Eine Dauerausstellung im Schloss Höchstädt widmet sich diesem bedeutenden Kapitel
Vor genau 300 Jahren, am 10. April 1715, kehrte Kurfürst Max Emanuel aus seinem Exil nach Bayern zurück. Seine Niederlage im Spanischen Erbfolgekrieg bei Höchstädt 1704 hatte ihn mehr als zehn Jahre ins Exil in die Spanischen Niederlande und nach Frankreich gezwungen. Der sechsjährige Aufenthalt in Frankreich blieb jedoch nicht ohne Folgen für Bayerns Schlösser: Die moderne französische Architektur und Dekorationskunst, die er in dieser Zeit kennenlernte, wurde von großem Einfluss für seine Bauprojekte in Bayern.
Mit Max Emanuels Rückkehr setzte eine Phase des Friedens in Bayern ein, und Max Emanuel konnte seine großen Bauvorhaben, Schloss Nymphenburg und das Neue Schloss Schleißheim, nach langer Bauunterbrechung prachtvoll vollenden. Auch Schloss Dachau ließ er umgestalten, wovon noch heute Fassaden, Festsaal und Treppenhaus zeugen.
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