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Höchstädt/Blindheim
30.10.2018

Was Opa im 1. Weltkrieg von der Front schrieb

Josef Dicknether mit Frau Anna und seinen beiden Töchtern.
Foto: Thomas

Gudrun Ernst erzählt in Höchstädt von den Feldpostbriefen ihres Großvaters Josef Dicknether aus Blindheim.

Am 11. November 1918, heuer vor genau 100 Jahren, endete für das Deutsche Kaiserreich der 1. Weltkrieg. Zu diesem denkwürdigen Anlass hatte der Historische Verein Höchstädt zu einem Leseabend eingeladen. Gestaltet wurde der Abend von Gudrun Ernst, die zusammen mit ihren Brüdern Walter und Michael Schonger und ihrem Mann Hans-Bruno Ernst aus den zahlreichen Feldpostbriefen ihres Großvaters, Josef Dicknether, vorlasen. Dicknether wurde 1888 in Blindheim geboren. Er war das Zweite von zwölf Kindern, lebte in Höchstädt und war Gastwirt. Von Anfang des Krieges an, im August 1914, bis zu seinem Heldentod am 22. Mai 1916 bei Verdun war er fast zwei Jahre lang im Kriegseinsatz in Frankreich. Während dieser Zeit hat er Briefe an seine Frau Anna Dicknether geschrieben. Sie war vielen Zuhörern in Höchstädt noch bekannt als Ehefrau des Metzgermeisters Michael Schäffler sen., der 1976 verstarb. Sie war in 1. Ehe mit dem Gastwirt Xaver Mengele, dem Besitzer der damaligen Gastwirtschaft „Zur Insel Kuba“, verheiratet. Auf dem Platz, auf dem die Gastwirtschaft und später die Metzgerei Schäffler stand, ist heute die Bäckerei Ihle. Der Name ihres ersten Mannes Xaver Mengele ist im Höchstädter Friedhof in der Aussegnungshalle, der Name ihres zweiten Mannes Josef Dicknether im frisch renovierten Kriegerdenkmal und auf dem Grabstein der Familie Dicknether zu lesen.

152 Briefe in 23 Monaten

Die 152 Briefe, die Josef Dicknether in 23 Monaten an seine Frau schrieb, fanden sich im Nachlass seiner Tochter Paula. Nach ihrer Beerdigung 2008 überreichte deren Tochter Annemarie eine Schachtel mit handgeschriebenen, teils vergilbten Zeilen in „deutscher Schrift“ an Gudrun Ernst. Diese versuchte nun, die Texte der Aufzeichnungen des schlimmen und letzten Lebensabschnittes ihres bis dahin fast unbekannten Großvaters für die Familie zu erhalten, und übertrug sie in moderne Druckschrift. Die Briefe sind nun ein bedeutender Teil der recht umfangreichen Familiengeschichte geworden.

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