Was ein altes Grab über Staufen verrät
Mitglieder des Historischen Bürgervereins veröffentlichen ein Buch über ihre Heimat.
Es begann mit einem Abdruck in einem Stein. Es war das Jahr 1893, die Arbeiter bauten gerade eine Molkerei in Hohenmemmingen. Sie verwendeten Kalkstein aus dem Staufener Stürzel. Und in einem dieser Steine fand sich ein Fossil. Es stammte von dem urzeitlichen Krokodil Dakosaurus Maximus, das vor rund 150 Millionen Jahren gelebt hat. Die Geschichte des Krokodils von Staufen hat Karl-Josef Stutzmiller aufgeschrieben. Er ist der Vorsitzende des Historischen Bürgervereins Staufen, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. „Da wollten wir etwas Besonderes anbieten“, sagt er.
Daran haben die Vereinsmitglieder in den vergangenen Monaten gearbeitet. Sie haben ein Buch geschrieben, es trägt den Titel „Allerlei aus dem Dorf“. Offiziell stellt es der Verein an diesem Samstag um 19.30 Uhr im Schützenheim vor. Ab dann gibt es das Werk in der Bäckerei Römer, bei der Verwaltungsgemeinschaft Syrgenstein und beim Bürgerverein selbst zu kaufen. Bei der Vorstellung werden die Vereinsmitglieder außerdem ihre aktuellen Forschungen ausstellen. Auf rund 90 Seiten haben die Autoren historische Bilder zusammengetragen und die Forschungsergebnisse ihrer Arbeit zusammengefasst.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.