Was plant das Staatliche Bauamt?
Die Ortsumgehung für Höchstädt wird aktuell heiß diskutiert. Auch die Debatte um die Trasse ist wieder aufgeflammt. Was die Verantwortlichen sagen
Wann sind die Pläne fertig? Bekommt die Donaustadt die versprochenen 1,55 Millionen Euro? Ist das Wasserschutzgebiet nun dabei oder nicht? Und gibt es womöglich doch Ideen für eine Bahntrasse? Die geplante Ortsumfahrung für Höchstädt ist seit einigen Wochen wieder ein viel diskutiertes Thema. Erst am Montag kam es im Stadtrat zu hitzigen Diskussionen unter den Parteien. Die geplante Vorgehensweise, das Wasserschutzgebiet erst aufzugeben, wenn es tatsächlich Baurecht für die B16 im Norden gibt und im ersten Schritt den Wasserrechtsbescheid zu verlängern, gefällt nicht allen Gremiumsmitgliedern. Auch nicht, dass mit Rieswasser über einen möglichen Anschluss noch kein Vertrag unterzeichnet worden ist. Doch was ist der richtige Weg? Was kann die Stadt Höchstädt tun, um aktiv die Planungen der B16 im Norden voranzutreiben?
Raphael Zuber, Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt in Krumbach, sagt: „Die Stadt Höchstädt ist erst nach Auslegung der neuen Pläne und nach Vorliegen der eingereichten Einwendungen wieder gefragt.“ Die Planungen für die Ortsumfahrungen liegen laut Zuber unter den berücksichtigen Umplanungen voll im Zeitplan. Demnach überarbeitet das Staatliche Bauamt seit 2017 die Feststellungsunterlagen. Als Hauptänderungsgründe nennt er die Tieferlegung durch das Wegfallen des Wasserschutzes, die Berücksichtigung eines Überschwemmungsgebietes sowie die Einbeziehung der Verlegung der DLG 15 bei Deisenhofen – für Letzteres hat der Landkreis eine Planung erstellt und dem Staatlichen Bauamt zur Einarbeitung in die Planfeststellungsunterlagen übergeben, teilte das Landratsamt gestern in einer Pressemitteilung mit. Der Ausschuss für Kreisentwicklung hat diese Vorgehensweise bereits am 27. März dieses Jahres beschlossen. Weitere Planungen durch den Landkreis gebe es nicht.
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