Was wird jetzt aus dem Bahnübergang?
In Peterswörth wurde auch Kritik an den neuen LED-Lampen laut
Es ist die zweite Bürgerversammlung, zu der die Peterswörther in diesem Jahr im Bürgersaal zusammengekommen sind. Im Juli ging es nur um ein einziges Thema: die Planungen für eine Überführung am Bahnübergang auf der Offinger Straße. Ganz klar zeigte sich da, was die Peterswörther von einer Überführung halten: Nichts. Deshalb, sagt Bürgermeister Franz Kukla bei der Bürgerversammlung am Mittwochabend, sei die Überführungslösung auch nicht weiterverfolgt worden. Sobald es neue Erkenntnisse gibt, wollte Kukla die Peterswörther erneut informieren. Doch in der Zwischenzeit habe sich nichts mehr getan. Bisher gebe es keinen konkreten Informationen von der Bahn, wie es nun weitergehen könnte. „Die Bahn hat das, wie es aussieht, erst mal auf Eis gelegt.“ Wohl auch, weil es einen Personalwechsel gegeben hat. Ob der Übergang bei Peterswörth also lediglich technisch verbessert wird, oder ob doch eine Lösung mit einer Unterführung der Straße kommt, ist momentan völlig unklar. Aus diesem Grund sei es auch unnötig, schon jetzt Geld für Voruntersuchungen auszugeben. Eine Sachlage, die Franz Kukla in der letzten Bürgerversammlung seiner Amtszeit bedauert: „Ich bedaure das. Jetzt waren wir gerade so schön in dem Thema drin. Ich hätte mich nicht davor gedrückt und es gut gefunden, wenn das Thema nicht Teil des Wahlkampfes wird“, so Kukla, der gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck verlieh, dass es trotzdem nicht so kommen wird.
In seinen Ausführungen ging Kukla anschließend auf die zahlreichen städtischen Projekte ein. Darunter auch auf das Retensionsraumbecken, das im Stadtteil Peterswörth entstanden ist. Ein Volumen von 2000 Kubikmetern hat das und ermöglicht Bauherren auch eine Bebauung im Hochwassergebiet. Was Bauplätze anbelangt, habe man noch Möglichkeiten im Gebiet Bauernfeld, so der Bürgermeister. Mit diesem Thema müsse sich aber erst der Bau- und Umweltausschuss befassen.
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