Weltklasse-Cellist kommt nach Dillingen
Warum Maximilian Hornung mit der Orchestervereinigung im Schloss spielt.
Er spielt auf großen Bühnen in London, Paris und New York. Und er hat in jungen Jahren schon viele Wettbewerbe gewonnen und Echo-Klassik-Preise abgeräumt. Gemeint ist der Augsburger Weltklasse-Cellist Maximilian Hornung, der mit Ikonen wie der Geigerin Anne-Sophie Mutter musiziert. Am Sonntag, 3. Dezember, um 20 Uhr wird er im Festsaal des Dillinger Schlosses mit der Orchestervereinigung Dillingen auftreten. Es ist zweifelsohne das Klassik-Konzert des Jahres in der Region. Der Vorsitzende der Orchestervereinigung, Dr. Stephan Gierer, fiebert auf den Abend hin. „So etwas gab es bei uns noch nie“, sagt der Mediziner.
Zwei Jahre lang war die Orchestervereinigung in einen Dornröschenschlaf verfallen. Nach dieser langen Atempause meldete sich das Ensemble unter dem neuen Dirigenten Ludwig Hornung im Sommer mit einem fulminanten Konzert zurück. „So kompakt, diszipliniert, aber auch spielfreudig und klangschön hat man die Dillinger Orchestervereinigung schon lange nicht mehr gehört“, hieß es in der Kulturkritik in unserer Zeitung. Ludwig Hornung, der einst sein Abitur am Lauinger Gymnasium gemacht hatte, ist ja auch ein Profi, er hat an der Hochschule für Musik in München Violine, Viola und Kammermusik studiert. Der Dirigent der Orchestervereinigung ist Zweiter Konzertmeister der Augsburger Philharmoniker.
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