Wie Expertinnen ihre Lebens- und Alltagskompetenz beweisen
Bei Zeugnisvergabe an die Hauswirtschafterinnen und Dienstleistungshelferinnen staunten die Gäste über die hohen Anforderungen
Hauswirtschaftliche Versorgungsleistung, Betreuungsleistung und Wirtschafts- und Sozialkunde. Ihre Planungskompetenz bewiesen die 42 Hauswirtschafterinnen und fünf Dienstleistungshelferinnen an den drei Tagen der praktischen Prüfung, erläuterte Siglinde Ballis bei der Berufsabschlussfeier.
Am ersten bekamen die 42 Hauswirtschafterinnen und fünf Dienstleistungshelferinnen ihre Aufgabe, für jede zugeschnitten auf ihr Einsatzgebiet. Am zweiten Tag stand die Planung dessen an, was am dritten Tag umgesetzt wurde. Die Bildungsberaterin Hauswirtschaft am Wertinger Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten betonte: „Da ist professionelles Arbeiten mit höchster Konzentration gefragt.“ Die hygienische Arbeitsweise war ebenso wichtig wie die Wirtschaftlichkeit. Die Frauen zeigten, wie Werte erhalten werden; beispielsweise reinigten sie das verschmutzte Bügeleisen mit Holz- und Wattestäbchen. Da schlüpfte eine Lehrkraft in die Rolle einer Zwölfjährigen. Dass der Prüfling schafft, ihr Schuhe putzen beizubringen und vor allem sie zu motivieren, das künftig eigenständig zu tun, war eine von vielen Herausforderungen. Wenig Müll zu erzeugen, eine weitere. Die Hauswirtschafterin muss auf ihre Gesundheit schauen, was sich bei der Arbeitsplatzgestaltung zeigte. Siglinde Ballis zeigte Fotos, auch, wie eine angehende Dienstleistungshelferin in der Großküche bei laufendem Betrieb in zweieinhalb Stunden zwei Wurst- und Obstplatten belegte, fünf Kilogramm Tomaten und 48 Gurken zu Salat verarbeitete, 40 Steaks würzte, anbriet und noch nett, freundlich und kompetent bei der Essensausgabe mithalf, um ihre Teamfähigkeit zu beweisen.
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