Wie Lauingen gegen den Durchgangsverkehr kämpft
In einem ersten Schritt soll jetzt die westliche Einfahrt ins Zentrum umgebaut werden. Nur einer stimmt gegen das Konzept
14 Jahre lang hat Lauingen schon die neue Bundesstraße 16 vor den Toren der Stadt. Und seit fast 20 Jahren diskutieren die Räte, wie sie das Zentrum vom Durchgangsverkehr befreien können. Jetzt gibt es einen neuen Anlauf, über den am Dienstagabend im Stadtrat debattiert wurde. SPD und CSU hatten in der Sitzung im Januar einen Antrag eingebracht, wie sie sich die Verkehrsberuhigung im Lauinger Zentrum vorstellen. Und Dritter Bürgermeister Helmuth Zengerle hatte die Vorschläge in Gesprächen mit dem Landkreis, dem Lauinger Stadtbauamt, der Polizei und der Regierung von Schwaben abgestimmt.
In einem ersten Schritt soll nun 2017 die Kreuzung Gundelfinger Straße/Riedhauser Straße/Herzog-Georg-Straße umgebaut werden. Von der Gundelfinger Straße sollen Autofahrer künftig direkt in die Riedhauser Straße gelangen. Wer in die Herzog-Georg-Straße (inzwischen eine städtische Straße) und weiter ins Zentrum will, muss abbiegen. Gleichzeitig soll in der Herzog-Straße eine Tempo-30-Zone eingerichtet und die Vorfahrtsregelung geändert werden. Ampeln könnten ebenso wie viele Verkehrsschilder verschwinden, wie Zengerle erläuterte. Verkehrsinseln, Querungshilfen und Markierungen werden nötig. Bis September soll die Stadtverwaltung einen Förderantrag bei der Regierung von Schwaben für das Projekt auf der ehemaligen Staatsstraße einreichen. Die Stadt wird zudem auch mit dem Landkreis über Zuschüsse sprechen, denn es stehen Kosten von knapp 200000 Euro im Raum.
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