Wie ein Vogel kurzzeitig den Bahnverkehr stoppte
Bei Lauingen ist es zu einem Großeinsatz mit einem Hubschrauber gekommen. Grund war ein Vogel, der gegen die Lok geflogen war.
Für reichlich Aufsehen sorgte die Kollision eines Vogels mit einem Zug der Agilis am Donnerstag. Um 6.30 Uhr meldete der eingesetzte Triebwagenführer bei der Notfallleitstelle einen Zusammenstoß seines Zuges auf Höhe Lauingen mit einem unbekannten Gegenstand oder einem Tier. Vorsorglich wurde die Bahnstrecke zwischen Lauingen und Dillingen gesperrt. Die Feuerwehr Lauingen wurde alarmiert. Diese rückte mit 25 Einsatzkräften zur Absuche des Gleisbereichs samt Nahbereichs auf dem betreffenden Streckenabschnitt aus. Ebenfalls für die Absuche wurde ein Hubschrauber der Bundespolizei hinzugezogen.
Bahnstrecke Lauingen-Dillingen war knapp zwei Stunden gesperrt
Nachdem der Zug am Dillinger Bahnhof zum Halten gekommen war, konnte an der Lok eine kleine Blutspur festgestellt werden, an der Federn klebten. Nachdem sich herausstellte, dass ein Wildunfall vorgelegen hatte, konnte Entwarnung gegeben werden. Die Bahnstrecke wurde nach knapp zweistündiger Sperrung für den Zugverkehr wieder freigegeben. Durch den Vorfall kam es laut Polizei nur zu geringfügigen Verzögerungen im Bahnverkehr. (pol)
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