Wie sich der große Krieg in der kleinen Stadt auswirkte
Im Stadt- und Hochstiftmuseum ist ab Mittwoch die Dokumenten-Schau „Dillingen im Ersten Weltkrieg“ zu sehen. Was man den Lieben im Felde schickte
Es ist eine Ausstellung über den Krieg, aber Waffen sucht man vergebens. Im Dillinger Stadt- und Hochstiftmuseum wird am heutigen Abend (18 Uhr) die Ausstellung „Dillingen im Ersten Weltkrieg“ eröffnet. Museumskurator Werner Gutmair hat dabei ganz bewusst auf die Darstellung von Kriegsmaterialien verzichtet. Gutmair beim Besuch des DZ-Reporters während des Aufbaus im Museum am vergangenen Samstag: „Es handelt sich nicht um eine Militaria-Ausstellung, sondern um eine Gedenkschau mit Zeitdokumenten, die zeigen sollen, wie sich der große Krieg in der kleinen Stadt Dillingen ausgewirkt hat.
Vor dem Hintergrund der Berichterstattung im „Donauboten“ und der „Schwäbischen Donau-Zeitung“ sowie der Aufzeichnungen in der Kriegschronik von Klemens Mengele zeigt das Museum, wie der Weltkrieg sich in Dillingen ausgewirkt hat. Es werden dabei zehn Themenfelder wie beispielsweise Alltagsleben, Kriegseuphorie, Dillinger Bürger als Soldaten, Lazarettstadt Dillingen, Kriegsgefangenen-Lager und Gedenkkultur für die Gefallenen behandelt.
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