Wie teuer darf eine Sanierung sein?
Sitzung Der TSV Binswangen will seinen Trainingsplatz herrichten und stellte einen Zuschussantrag an die Gemeinde. Dies führte im Rat zu Diskussionen
Binswangen Der Trainingsplatz des TSV Binswangen soll dieses Jahr grundsaniert werden. Dazu soll die vorhandene, aber nicht funktionsfähige Bewässerungsanlage repariert beziehungsweise teilweise neu installiert werden. Um im laufenden Betrieb Kosten zu sparen, könnte anstelle des Wassers von der Kugelberggruppe Quellwasser von der Hubertusquelle in einem Quellwassertank gesammelt und dann genutzt werden. Dafür benötigt der Verein aber das Wasserrecht.
Bürgermeister Anton Winkler hat deshalb in Kürze einen Termin beim Landratsamt. Laut Winkler muss diese Bewässerungsanlage künftig auch vor Wintereinbruch gewartet werden. Dies wurde bisher nicht gemacht, deshalb war die Anlage nicht mehr einsatzfähig und der Platz konnte nicht ausreichend bewässert werden. Hauptsächlich wird der Trainingsplatz aber durch die vielen Übungseinheiten zu stark strapaziert. Hier ist Entlastung in Sicht: Benedikt Winkler, der für die Planungen zuständig ist, erläuterte, dass die Rasenbeschaffenheit beim Hauptplatz grundsätzlich besser sei als beim Trainingsplatz – und deshalb werden künftig auch dort Trainingseinheiten abgehalten. Mit einer zeitlichen Verzögerung von ein bis zwei Jahren soll auch auf dem Hauptspielfeld eine Bewässerungsanlage installiert und an den bis dahin bestehenden Quellenwassertank angeschlossen werden. Die Kostenschätzung für die Gesamtmaßnahme liegt bei rund 70000 Euro. Der Verein hofft, von der Gemeinde einen Zuschuss von rund 17500 Euro zu bekommen – 25 Prozent der voraussichtlichen Kosten.
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