„Wir planen an jeder Ecke der B16“
Aktuell finden Bohrungen bei Gundelfingen für den dreistreifigen Ausbau statt. Die Anschlussstelle Peterswörth steht vor der Endabstimmung – auch die Umfahrung für Höchstädt.
Der XXL-Bohrer ist nicht zu übersehen. Wer diese Woche zwischen Gundelfingen und Medlingen unterwegs ist, erkennt ein schweres Baugerät am Straßenseitenrand. Zwei Männer mit Helmen, Gummistiefeln, Handschuhen und Schutzanzügen hantieren mit dicken Schläuchen, schwarzen Kisten und jeder Menge Dreck. Wer ihnen zu nahe kommt, versteht sein eigenes Wort nicht mehr – es brummt und rüttelt, wenn die Männer loslegen. Raphael Zuber läuft deshalb wieder einige Meter weg und sagt dann: „Wenn man so will, ist das die erste sichtbare Baumaßnahme für den dreistreifigen Ausbau der B16.“ Seit Anfang Februar finden Bohrarbeiten und notwendige Baugrunduntersuchungen entlang der B16 statt. Im jetzigen Planungsstand sind die unumgänglich, um Planungssicherheit und Kostensicherheit zu erhalten, wie Zuber, der zuständige Abteilungsleiter vom Staatlichen Bauamt Krumbach, erklärt. Mit Hilfe von Baggerschürfen, Rammkernsondierungen und eben Bohrungen, die bis zu 30 Meter Tiefe vorgenommen werden, werden diese Arbeiten erledigt. Startpunkt war beim Maxfelderhof. Zuber: „Je nach Tiefe werden verschiedene Proben herausgenommen und in Kisten sortiert.“ Diese werden anschließend durch einen Geologen vom Institut für Materialprüfung (IFM) genauestens untersucht. Zusätzlich werden Grundwasserproben entnommen.
Pro geplantem Bauwerk sind zwei Bohrungen vorgesehen – eine Bohrung braucht laut Raphael Zuber einen Arbeitstag. Der aktuelle Bohrpunkt bei der B492 ist notwendig, weil dort eine mögliche Unterführung des durchgehend begleitenden Feldweges für den landwirtschaftlichen Verkehr unter der Straße hindurch geplant ist. „Altlasten im Boden wären schlecht für die Planungen, aber davon gehen wir nicht aus. Wir sind zuversichtlich, dass es zügig vorangehen wird. Auch insgesamt.“
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