Wittislingen will „zum Sprung ansetzen“
Die Teilnehmer der Teilprojekte im Rahmen der Kommunalentwicklung stellten ihre Zwischenergebnisse vor
Wittislingen In größeren Kategorien denken, den Mut aufbringen, auch einmal unbekanntes Terrain zu betreten – das ist es, was man in Wittislingen laut Bürgermeister Ulrich Müller künftig tun muss. „Wir müssen zum Sprung ansetzen, der uns nach vorne bringt“, so Müller. In welchen Kategorien derzeit bereits gedacht wird und wo die Gemeinde derzeit steht, wurde in der Gemeinderatssitzung von den Mitgliedern der einzelnen Teilprojekte der Kommunalentwicklung vorgestellt.
Die Zwischenergebnisse des Projektes Umwelt/Energie/Natur präsentierte Thorsten Steidle. So soll unter anderem eine „Wittislinger Energiefibel“ erarbeitet werden, die aus drei Teilen bestehen soll: Neubau, Sanierung und allgemeine Energiesparmaßnahmen. In der Fibel sollen Energiekostentabellen, Beispielrechnungen, Förder- und Stromsparmöglichkeiten erläutert werden. Außerdem könne man darüber nachdenken, ob Wittislingen in der Solarbundesliga teilnimmt, um zu sehen, wo die Gemeinde im Vergleich mit anderen Kommunen steht. Diskussion gab es beim Thema Nahwärmekonzept. Während Gemeinderat Ulrich Mayerle anmerkte, dass im Ortskern, also im Bereich Rathaus, Schule, Kindergarten und Kirche, ein Nahwärmekonzept machbar sei, merkte Hubert Straßer an, dass die Angelegenheit schwierig sei, wenn man sie aus finanzieller Sicht betrachtet. In welchen Bereichen sich ein Nahwärmekonzept rechnen könnte, damit sollen sich nun die Mitglieder des Teilprojekts beschäftigen. Eventuell, so Bürgermeister Müller, könnte man dazu ja auch Studenten mit Abschlussarbeiten mit ins Boot holen.
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