Wohin mit dem Wasser?
Die Gemeinde Aislingen muss die Genehmigung zur Ableitung von Wasser in den Aislinger Bach neu beantragen. Das berichtete Bürgermeister Jürgen Kopriva auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. 20 Jahre lang konnte überschüssiges Misch- und Regenwasser aus dem Kanalnetz in den Bach gepumpt werden. Die Erlaubnis dafür läuft nun ab.
"Das Abpumpen von Wasser in den kleinen Bach ist bei starken Regenfällen notwendig, da die Kapazität des Kanals nur begrenzt ist, und es sonst zu einem Rückstau kommen könnte", berichtete Kopriva. Beachtet werden müsse dabei allerdings, dass der Aislinger Bach zu klein ist, um große Wassermengen aufzunehmen. Nun muss die Marktgemeinde nach einer Lösung für dieses Problem suchen.
Aus diesem Grund nahm Markus Kimmerle vom Ingenieurbüro Dippold und Gerold aus Dillingen an der Sitzung teil. Er zeigte den Räten verschiedene Möglichkeiten auf, wie das überschüssige Wasser "geregelt" in den Aislinger Bach abgeleitet werden kann, denn der Bach kann maximal 360 Liter pro Sekunde aufnehmen. So wäre eine Alternative, ein Regenrückhaltebecken mit 900 Kubikmetern Volumen zu bauen, in welches das Wasser eingeleitet werden könnte. Von dort kann es dann wieder in kleinen Mengen in den Bach geführt werden.
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