Wohnen im Alter
SPD-Unterbezirk debattierte
Dillingen Den Beginn der Briefwahl für die Kreistagswahl am 16. März nahm der Wahlkampfausschuss des SPD-Unterbezirks Dillingen zum Anlass, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Spitzenkandidat Hans-Jürgen Weigl berichtete, dass überraschend oft das Kapitel „sozialer und familienfreundlicher Landkreis für alle Generationen“ angesprochen worden sei. Viele ältere Bürger begrüßten es, dass sich dort der Begriff „Familienfreundlichkeit“ nicht nur auf den Ausbau von Kindertagesstätten zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf konzentriere, sondern auch die älteren Angehörigen mit einbeziehe.
Bernd Steiner und Vera Schweizer berichteten aus der kommunalen Praxis, dass viele ältere Menschen auch im Falle der Pflegebedürftigkeit in der eigenen Wohnung bleiben wollten. Deswegen sei neben dem guten Angebot von Heimplätzen in Pflegeeinrichtungen im Landkreis eine deutliche Ausweisung des Angebots an barrierefreien oder wenigstens barrierearmen Wohnungen dringend erforderlich, um den Anteil der ambulanten Pflege in der Wohnung des Pflegebedürftigen zu verstetigen oder zu erhöhen. Wolfgang Schenk und Wolfgang Konle zeigten dabei durchaus dafür Verständnis, dass betreute Wohnformen bei geeigneter Trägerschaft auch in den Gemeinden außerhalb der Landkreisstädte mithelfen könnten, bis ins hohe Alter in der gewohnten Umgebung zu verbleiben. (pm)
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