Wunsch nach autarker Wasserversorgung
Sonderheimer wollen nicht mit Rieswasser angeschlossen werden
Friedrich Linder hatte eine klare Meinung: „Wenn ich autark bleiben will und kann, dann mache ich das auch.“ Damit meinte der Sonderheimer die kommunale Wasserversorgung. Momentan versorgen sich Höchstädt und Sonderheim selbst. Aber das kann sich in den nächsten Jahren ändern. Kann. Denn bei der ersten Bürgerversammlung am vergangenen Mittwochabend in Sonderheim erklärte Rathauschef Stefan Lenz, dass in den nächsten Monaten die Entscheidung fallen muss, ob das bestehende Wasserwerk für rund 830000 Euro saniert oder ob Höchstädt mit Rieswasser angeschlossen wird – rund 503000 Euro Kosten. „Fakt ist, dass wir bis 2015 ein Konzept mit der Entscheidung dem Landratsamt vorlegen müssen“, so Lenz weiter. Die 30 Bürger in der Gaststätte Alte Donau waren sich schnell einig, dass die Stadt alles daran setzen solle, dass man sich weiter selbstständig mit Wasser versorge. „Wir versuchen unser Bestes und müssen jetzt alles durchkalkulieren“, sagte Lenz.
Tatsachen will dagegen endlich Michael Linder sehen. Er beschwerte sich am Mittwoch, dass die Zufahrt zur alten Schule noch immer nicht gemacht worden sei. „Wie lange geht das denn noch? Das ist doch nur eine Kleinigkeit. Das ist langsam nicht mehr tragbar“, schimpfte der Sonderheimer. Stadtbaumeister Thomas Wanner, der ebenfalls bei der Bürgerversammlung dabei war, entgegnete: „Wir werden das heuer noch machen und fangen jetzt im Oktober an. Wir haben derzeit einfach viele andere Projekte.“
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