Zehn Windräder – was nun?
Bei einer Bürgerversammlung in Zöschingen soll jetzt informiert werden
Zöschingen Jetzt soll es zeitnah eine Bürgerversammlung geben: Die Genehmigung für zehn Windanlagen in Zöschingen hat in der kleinsten Gemeinde des Kreises offensichtlich für Wirbel gesorgt. In der Sitzung des Gemeinderates am Montagabend wurde das Thema leidenschaftlich und kontrovers diskutiert. Dabei ging es zunächst nicht nur um den Bau – sondern auch um den Bescheid selbst.
Bürgermeister Norbert Schön sagte, er könne aus dem Schriftstück zitieren, die Räte könnten es auch in der Sitzung lesen – aber nach Rücksprache mit dem Landratsamt könne er den Bescheid den Kommunalpolitikern nicht mitgeben. Eine Tatsache, die Roland Gerstenberger, Andreas Mengele und Tobias Steinwinter so nicht akzeptieren wollten. Steinwinter sagte: „Das ist doch der Abdruck für die Gemeinde.“ Gerstenberger wollte den Bescheid zunächst selber in Augenschein nehmen, um dann darüber zu diskutieren: „Das ist kein Umgang, so geht das nicht.“ Und Mengele fragte, mit welcher Begründung ihm der Bescheid verwehrt werde. Zudem wollte er wissen, wie es mit den drei noch nicht genehmigten Anlagen weitergeht – und was passiert, wenn das Monitoring ergeben würde, dass die Windräder eigentlich nicht mehr betrieben werden dürfen.
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