Flasche auf den Kopf geschlagen: Zivilcourage wird zum Verhängnis
Als ein 29-jähriger Anwohner sah, wie ein Auto von betrunkenen Jugendlichen beschädigt wurde, schritt er ein. Doch sein mutiger Einsatz endete in einer Prügelei.
Seine Zivilcourage wurde im Januar 2014 einem jungen Mann aus dem Landkreis zum Verhängnis. Als er vom Fenster aus beobachtete, wie drunten aus einer Gruppe heraus einer auf ein Auto eintrat, ging er hinunter auf die Straße und stellte die betrunkenen jungen Leute zur Rede. Die waren gerade auf dem Weg zur Tankstelle, um Nachschub zu besorgen. Er wollte, dass sie dableiben, bis die Polizei kommt und den Schaden aufnehmen kann.
29-Jähriger beweist Zivilcourage und gerät in Schlägerei
Doch daran dachten die Jugendlichen nicht. Stattdessen hagelte es Beleidigungen. Als „Ossiwichser“ wurde er tituliert, seine Freundin wurde ebenfalls beleidigt. Dann, sagt der 29-Jährige, habe einer plötzlich seine Jacke ausgezogen. Kurze Zeit später gingen sie beide in einer Rangelei zu Boden. Das war der Moment, in dem der 23-jährige Angeklagte, der wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht stand, eingriff. Schließlich sei der 29-Jährige irgendwann auf seinem Bruder gelegen. „Ich wollte ihn nur runterkriegen. Deshalb habe ich ihn mit dem Fuß getreten.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.