„Zur Wahrheit gibt es keine Alternative“
Viel Programm gibt es in der Alten Synagoge Binswangen: Dillinger Gymnasiasten befassen sich 2016 mit Fakten der Enteignung jüdischen Eigentums.
Der Förderkreis Synagoge Binswangen bemüht sich seit Jahren, die Alte Synagoge mit Leben zu erfüllen und neben kulturellen Veranstaltungen einer großen Bandbreite zusätzlich vielfältige Themen, die mit jüdischer Geschichte zusammenhängen, in den Jahreslauf zu integrieren. Auch 2016 wird das laut Vorsitzenden Anton Kapfer wieder so zu sein. Die Verantwortlichen des Förderkreises beschäftigten sich nun ausführlich mit den Planungen bei einem Treffen im Binswanger Schillinghaus.
Im Rahmen eines Seminares will sich das Bonaventura-Gymnasium Dillingen mit dem Thema „Enteignung und Rückforderung jüdischen Eigentums“ befassen. Oberstudiendirektor Franz Haider wird hier die Betreuung haben, unterstützt von dem Historiker Dr. Johannes Mordstein, der die wissenschaftliche und organisatorische Begleitung übernimmt. Unter dem Titel „Entrechtet, enteignet, entwürdigt, rehabilitiert“ sollen die Ergebnisse nach redaktioneller Überarbeitung durch die verantwortlichen Begleitpersonen in einem Schriftband zusammengefasst und veröffentlicht werden.
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