Auf dem Boden der Tatsachen
Turnen: Zweitligist TSV Buttenwiesen wird in der Gruppe Süd wohl nicht „abheben“, peilt jedoch einen sicheren Mittelfeldplatz an. Warum Lokalrivale TSV Monheim in der Nord-Liga antreten muss.
Einmal in der langen Vereinsgeschichte sind die Kunstturner des TSV Buttenwiesen so richtig abgehoben. Das war im Herbst vor sechs Jahren. Es gelang sensationell der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Zum Erfolgsteam zählte damals auch Luitpold Friedel. In der Beletage der deutschen Eliteliga trat das TSV-Eigengewächs jedoch nicht mit an. „Ich habe am Höhepunkt meiner Karriere aufgehört“, schmunzelt der heute 37-Jährige, der aber nach wie vor ganz nah an der Mannschaft dran ist. Als Teammanager ist Friedel in erster Linie für die Organisation und die Kader-Zusammenstellung verantwortlich. Zudem moderiert er bei den Heim-Wettkämpfen das Geschehen in der Riedblickhalle. In der am kommenden Wochenende beginnenden Zweitligasaison wird dies insgesamt viermal der Fall sein.
Den ersten Wettkampf bestreiten die Buttenwiesener allerdings am Samstag auswärts bei einem der beiden Meisterschaftsfavoriten, dem TSV Pfuhl. „Die Pfuhler haben für mich neben Singen die stärkste Mannschaft“, glaubt Luitpold Friedel zu wissen, wer das Titelrennen unter sich ausmachen wird. Wie bereits erwähnt, mischten 2012 die Zusamtaler ganz oben mit, was mit dem Aufstieg in die Erste Liga gipfelte. An eine Wiederholung des Husarenstreichs vor sechs Jahren sei diese Saison nicht zu denken. „Für uns geht es in erster Linie um den Klassenerhalt“, betont Friedel und bleibt mit dieser Aussage offensichtlich auf dem Boden der Tatsachen. Zu ausgeglichen sei die Konkurrenz hinter den beiden Topteams, da könne jeder jeden schlagen, meint der Teammanager. Primäres Ziel für seine Mannschaft sei es, mindestens zwei Siege einzufahren, damit wäre der Klassenerhalt wohl auch in trockenen Tüchern.
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