Die Bundeswehr marschiert voran
Acht Mannschaften beim „Integrativen Turnier“ in Dillingen von „Äthiopien I“ bis zu den „Afghan Boys“. Aber Deutsche machen sich rar
„Ziel war es eigentlich, dass Flüchtlinge mit Deutschen wöchentlich gemeinsam am Fußballtreff teilnehmen, damit die Integration gefördert wird“, sagte Georg Schrenk, der Vorsitzende und Koordinator der Unterstützergruppe „Asyl/Migration Dillingen“. Bei der Begrüßung der Teilnehmer des ersten „Integrativen Fußballturniers“ im Donaustadion stellte er aber auch fest: „Flüchtlinge kamen, Deutsche blieben aus.“
Umso größer war die Freude, dass die Ehrenamtlichen zu ihrem dreistündigen Fußballturnier gleich acht Mannschaften begrüßen konnten: sechs Flüchtlingsteams, die „Landkreisbomber“ und eine Mannschaft der Bundeswehr. Letztere ging schließlich als verdienter Sieger vom Kleinfeld. Die Flüchtlingsmannschaften mit den Fantasienamen „Afghan Boys“, „Flinke Wiesel“, „FC Yakar“, „FC Shahin“, „ogab“ und „Äthiopien I“ boten zumeist technisch hochwertige Leistungen, es mangelte allein an der Treffgenauigkeit vor dem Tor. Die Sieger von der Bundeswehr revanchierten sich mit einer überraschenden Spende aus eigenen Mitteln zugunsten der Flüchtlingshilfe.
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