Donaustadion statt Bernabeu
Ehemaliger Champions-League-Spieler führt die SSV Dillingen. „Doppelter Kehrle“ beim FC PUZ. Höchstädt und Unterthürheim eint das gleiche Ziel
Wer in der Champions League schon gegen Real Madrid oder Galatasaray Istanbul auf dem Platz stand, strebt in der Regel nach ganz oben. In der Trainerkarriere bedeutet das dann Profigeschäft. Doch es gibt auch Ausnahmen. Dazu gehört Andreas Mayer, der neuerdings die sportliche Verantwortung bei der SSV Dillingen trägt.
Die Karriere des 42-Jährigen, der auch in Dillingen als Spielertrainer selbst ins Geschehen eingreift und im Donaustadion Regie führt, hat viele Wendungen und schier unzählbare Vereinswechsel gebracht. In seiner Glanzzeit zum Ende des vergangenen Jahrhunderts kickte Mayer mit dem norwegischen Meister Rosenborg Trondheim regelmäßig in der Königsklasse und lief eben im Bernabeu-Stadion zu Madrid auf. In seiner Vita stehen auch noch Stationen wie Bayern München, der FC St. Pauli, FC Aberdeen – und zuletzt der Allgäuer Kreisligist TV Bad Grönenbach. Zurück in der Heimat – sein Stammverein ist der SV Röfingen – lernt er nun die Kreisliga Nord kennen. Nachdem das SSV-Gesuch auf Rückkehr in die West-Gruppe abgelehnt wurde. Die Ablehnung war natürlich nicht willkürlich. Weil die insgesamt 30 Kreisligisten gleichmäßig auf die beiden Gruppen aufgeteilt wurden, mussten die Dillinger in den „sauren Apfel“ beißen. Immerhin gibt es ein unmittelbares Derby mit der SSV Höchstädt, das gleich zum Saisonauftakt am Sonntag den „Knüller“ aus Landkreissicht darstellt.
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