FC Gundelfingen will das Glück erzwingen
Trainer Schabel nimmt seine Spieler in die Pflicht. Noch ist offen, ob der FC Gundelfingen im Schwabenstadion spielt – oder ausweicht.
Selbst wenn der Winter ein Comeback nach dem anderen feiert, die Plätze rund um das Schwabenstadion sind schneefrei. „Wenn es irgendwie geht, werden wir auch spielen“, kündigt daher Karlheinz Schabel an – und der Trainer des Fußball-Landesligisten FC Gundelfingen zieht vor dem Heimspiel am Samstag (15 Uhr) sogar die Möglichkeit in Betracht, dass gegen Türkspor Augsburg auf dem Nebenspielfeld gekickt wird. Doch der Plan ist nicht ohne weiteres umzusetzen, dazu müssen die Gundelfinger erst das Okay von Verbandsseite einholen. Weil in der Landesliga besondere Sicherheitsrichtlinien gelten, ist eigentlich nur der Hauptplatz im Stadion zugelassen.
Doch die drohende Terminnot angesichts der vielen Spielabsagen zwingt die Gärtnerstädter eben auch zu solchen Überlegungen. Letztlich ist es für Schabel jedoch egal, auf welchem Rasen sein Team aufläuft, wichtig ist, was die Spieler dort zeigen. „Jeder einzelne ist nun in der Pflicht“, betont der 56-Jährige, „denn es kann nicht sein, dass wir uns einen Matchplan wie zuletzt in Illertissen zurecht legen – und dann hält sich keiner daran. Erst nach dem 0:3-Rückstand haben wir so gespielt, wie es eigentlich von Anfang an vorgegeben war. Und schon wurde vieles besser.“ Dass am Ende eine 1:3-Niederlage bei der Regionalliga-Reserve zu Buche stand, hat die Ausgangslage für Schabels Schützlinge nicht dramatisch verschlechtert, trotzdem fordert er: „Wir müssen endlich mal an die Leistungsgrenze gehen. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir alles abrufen, was wir können. Selbst wenn es klischeehaft klingt, man kann das Glück auch mal erzwingen.“
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