Fußball-Nachlese: Nur nicht gleich abheben
Noch ist der FCG längst nicht aus dem Schneider, aber es gibt Lichtblicke. In der Pause schaltet die SSV Höchstädt oft ab – und dann erst mit Verzögerung wieder an.
„Dass mir die Verantwortlichen so klar das Vertrauen aussprechen, ist keineswegs Selbstverständlich“, wusste Martin Weng vor dem Anpfiff der Landesliga-Partie beim SC Oberweikertshofen. Schließlich war seine Ausbeute mit vier Punkten aus neun Spielen und dem letzten Tabellenplatz alles andere als berauschend – und dem Trainer des FC Gundelfingen war durchaus bewusst: „So langsam müssen wir punkten.“ Das taten die Grün-Weißen denn auch, siegten im Kellerduell mit 2:0 und sammelten kräftig Selbstvertrauen. „Dass dies aber nur ein erster Schritt war, muss allen klar sein. Die nächsten Aufgaben werden schließlich keineswegs leichter“, meinte Weng mit Blick auf das kommende Heimspiel gegen den FV Illertissen II.
Andererseits stimmen dem 33-Jährigen etliche Punkte zuversichtlich. So etwa, dass Torhüter Dominik Dewein trotz Schmerzen durchhielt und ein Rückhalt war. „Dadurch haben sich auch die Vorderleute gleich ein Stück weit sicherer gefühlt“, so der Coach und verweist etwa auf Routinier Christoph Schnelle, der im Defensivverbund mit Marius Brugger sowie den Außenverteidigern Michael Grötzinger und Julian Elze eine nahezu fehlerfreie Leistung ablieferte. Dass mit Elze ein aus der Not heraus geborener neuer Linksverteidiger entdeckt wurde, ist ein weiterer positiver Aspekt. Überhaupt war Wen voll des Lobes für seine Schützlinge, die sich in Oberweikertshofen ein Stück weit den Frust von der Seele spielten. Die größte Freude versprühte dabei Daniel Cesar Viana dos Santos – nicht nur wegen seines 1:0-Tores.
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