In der Bayernliga angekommen
FCG rückt Richtung Mittelfeld nach vorne. Schlusslicht Wolfratshausen geknackt. Glötter Premiere. Während in Höchstädt und Dillingen Lob verteilt wird, bleiben die Aschberg-Teams sieglos
Das hätte Manuel Müller vor Saisonstart wohl selbst kaum geglaubt. Fünf Treffer hat der 28-Jährige bislang für den Bayernliga-Aufsteiger FC Gundelfingen erzielt und liegt damit sogar auf dem zweiten Platz der Torjägerliste. Dabei ist Müller wahrlich kein Stürmer, sondern kommt überwiegend im Mittelfeld und beim 5:1 gegen den BCF Wolf-ratshausen aufgrund der Oberschenkelprobleme des ausgewechselten Elias Weichler sogar eine Halbzeit lang als Linksverteidiger zum Einsatz. Selbst sein Trainer Francisco Copado muss angesichts der Müllerschen Erfolgsbilanz schmunzeln. „Er erinnert mich mit seinem linken Fuß stark an einen ehemaligen Mitspieler“, erklärt Copado – und schickt den Namen Sejad Salihovic hinterher. Der „Zauberfuß“ kickte einst bei der TSG Hoffenheim in der Bundesliga. So weit wird es Müller wohl nicht mehr bringen, denn im Vergleich zu seinem linken Fuß ist das rechte Pendant dann doch zu schwach. Immerhin hat er es aber in die FuPa-Elf der Woche geschafft. Zusammen mit Stürmer Phillip Schmid, der ebenso wie Müller zweimal gegen Wolfratshausen traf. Es sind die ersten FCGler, die das Kunststück nach dem Aufstieg geschafft haben.
„Wir könnten den frühen Rückstand bereits zehn Minuten später egalisieren. Danach ließen wir Möglichkeiten zur Führung im ersten Durchgang leichtfertig liegen“, erklärt Sportleiter Joachim Hauf die 1:3-Niederlage seines FC Lauingen beim „Angstgegner“ in Wemding. Für seine Mohrenstädter war es die erste Schlappe im fünften Saisonspiel. Hauf: „Im zweiten Durchgang bekamen wir keinen Zugriff mehr und haben daher auch verdient verloren. Fazit: abhaken und nach vorne schauen.“
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