Muskelkraft statt Motorpower
Lauingens Tri-Abteilungleiter Erich Gruber beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring – mit dem Fahrrad
Heiße Duelle Kotflügel an Kotflügel, Motorenlärm, Partystimmung neben der Strecke – das ist das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Doch es geht auch anders. 24-Stunden-Rennen ja, Nürburgring ja. Aber mit dem Fahrrad und Muskelkraft. Wo sonst die Boliden rasen, trat Ausdauerathlet Erich Gruber vom TV Lauingen zusammen mit 4400 Radrennfahrern in die Pedale: „Rad am Ring“. Und im Ziel hatte der ausgepumpte 56-Jährige erst mal keine Lust auf Party.
„Eigentlich sind Radmarathons nicht mein Ding“, sagt der Lauinger Tri-Abteilungsleiter. Aber ein Triathlet wie Gruber sucht dann doch die Herausforderung – ob beim Ironman oder jetzt eben auf dem Nürburgring. Nach über 220 Kilometern und mehr als 5000 Höhenmetern weiß er nun, warum der legendäre ehemalige Formel-Eins-Kurs auch die „grüne Hölle“ genannt wird. Während die Ortsbezeichnungen „Fuchsröhre“ bei Motorsportfans seit jeher das Herz höherschlagen lassen, hatte er bislang davon keine Ahnung. Das hat sich schlagartig geändert. Auf unzähligen Steigungen und Abfahrten waren pro Runde 28 Kilometer und rund 580 Höhenmeter zu überwinden. Vor „Klostertal“ und „Hoheacht“ liegen Anstiege von sage und schreibe bis zu 27 Prozent, die den Radrennfahrern alles abverlangen.
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