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Drittes vorzeitiges Aus für Mathias Behringer seit 2010. Motorschaden am Mauer-MAN-Racetruck war nicht mehr zu beheben
Die Auftholjagd wurde abrupt gebremst: Der Lutzinger Mathias Behringer und seine Beifahrer Hugo Kupper/Michael Karg sind wie bereits gemeldet auf der vierten Etappe der Rallye Dakar 2013 ausgeschieden. Der Grund: Motorschaden an ihrem Racetruck. Da das Team des HS Rallye-Teams deshalb nicht zum nächsten Teilabschnitt antreten konnte, scheidet es automatisch aus dem Rennen aus. Behringers „Chefs“ im Hamburger „HS RallyeTeam“, Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann, halten sich dagegen auf dem aktuellen 16. Gesamtrang der Autowertung als bestes rein deutsches Team bestens.
„Der frühe Ausfall bei der Dakar ist für uns sehr bitter. Wir hatten uns so viel vorgenommen für diese Rallye und waren hoch motiviert“, stellt Behringer enttäuscht fest: „An den ersten Tagen sind wir trotz einiger kleinerer Probleme sehr gute Zeiten gefahren, wobei wir noch nicht das ganze Potenzial unseres neuen Prototypen-Trucks zeigen konnten. Nach dem Ausfall haben wir den Motor unseres Maurer-MAN so weit modifiziert, dass wir zumindest im normalen Straßenverkehr fahren können, ohne dass der Motor überhitzt. So fahren wir direkt nach Santiago de Chile.“ Dort wird der Racetruck dann zusammen mit allen anderen Autos für die Überfahrt nach Europa verladen. Mathias Behringer selbst kehrt aller Voraussicht nach am Sonntag nach Deutschland zurück. (dz)
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