193 Euro für den Quadratmeter?
Die Kosten für das neue Baugebiet „Schumannallee“ drohen davonzulaufen. Der Gemeinderat befürchtet, am Ende nicht wettbewerbsfähig zu sein
Wenn es einmal fertig sein wird, dann soll es ein kleines Vorzeige-Wohngebiet sein: mit geschwungenen Straßen, mit viel Grünflächen und einem ansprechenden Kinderspielplatz. Die Planungen für die „Schumannallee“ in Bäumenheim sind nahezu abgeschlossen. 44 Bauparzellen verschiedenen Zuschnitts sollen entstehen, möglichst in einem Jahr bebaubar sein. Aber mit dem Baugebiet gibt es ein großes Problem: Es wird extrem teuer.
Eigentlich hätten bei der Sitzung des Gemeinderats die Weichen endgültig auf „freie Fahrt“ gestellt werden, der „Startschuss zur Realisierung“ fallen sollen, wie Bürgermeister Martin Paninka (SPD) ausführte. Zunächst hatte Geschäftsführer Robert Rüger von der KFB das Ergebnis der internen Ausschreibung, die in Zusammenarbeit mit dem planenden Ingenieurbüro von Josef Tremel und der Verwaltung durchgeführt worden war, vorgestellt. Das Baugebiet finanziert die Kommune außerhalb des Haushalts über die KFB, ein Ritual, wie bereits mehrmals in Bäumenheim praktiziert.
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