2500 kinderpornografische Dateien bei 67-Jährigem gefunden
Doch das ist wohl nur die Spitze des Eisbergs, denn der Mann hat insgesamt 590000 Pornos. Wie das Gericht urteilt.
Ein bislang unbescholtener Bürger saß gestern auf der Anklagebank des Nördlinger Amtsgerichts. Er ist Rentner, Ex-Banker, Ehemann und Familienvater. Doch hinter der Maske des Biedermanns steckt ein Straftäter mit gefährlichen sexuellen Interessen. Einer, der in seiner regelrechten Pornosucht auch nicht vor Bildern und Videos Halt machte, in denen hilflose Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche zu sehen sind, die sexuell entsetzlich gequält werden. Wer sich an solchem Anblick ergötzt, sorgt dafür, dass ein kriminelles Gewerbe stetig der Nachfrage nachkommt und immer neue „Angebote“ produziert.
„Diese Bilder sind zu schrecklich“, kommentierte der Vorsitzende Richter Gerhard Schaumann am Ende des gestrigen Prozesses die Dateien, die die Kripo bei dem 67-jährigen Angeklagten sichergestellt hatte. Insgesamt wurde der Mann aus dem südlichen Landkreis wegen etwa 2500 kinderpornografischen Fotos und Videos zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt. Außerdem muss er 5000 Euro Geldauflage zahlen und sich in Therapie begeben.
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