29 Asylbewerber müssen Bäumenheim verlassen
Mietvertrag mit Hotel wird gekündigt, aber ein Teil der Flüchtlinge darf in Bäumenheim bleiben. Wohin die anderen verlegt werden, steht noch nicht fest
Das Hotel Europa in Bäumenheim als Unterkunft für Asylbewerber wird ab 1. September Vergangenheit sein. Das Landratsamt Donau-Ries will den Mietvertrag, wie angekündigt, fristgerecht zu diesem Termin kündigen. Anerkannten Asylbewerbern werden dort aber noch Appartements zur Verfügung stehen, die sie in privater Regie anmieten können.
Das ist ein Ergebnis eines Krisengesprächs im Landratsamt, das einberufen worden war, nachdem sich in Bäumenheim gegen die Verlegung von 54 Flüchtlingen in andere Kommunen Widerstand geregt hatte. „Wir haben einen tragfähigen Kompromiss gefunden“, erklärten nach dem Treffen Vize-Landrat Reinhold Bittner und Bäumenheims Bürgermeister Martin Paninka unisono. Einen Wermutstropfen müssen die Bäumenheimer schlucken: 29 der Asylbewerber, die alle vornehmlich aus Afghanistan kommen, werden in Unterkünfte in anderen Kommunen im Landkreis verlegt. Die anderen Flüchtlinge dürfen bleiben: Sie werden in der Industriegemeinde auf zwei weitere Heime verteilt, in denen es derzeit noch freie Kapazitäten gibt.
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