3,3 Millionen Euro für Betreutes Wohnen
In Mertingen entstehen 19 Wohnungen. Wer der Investor bei diesem „Mosaikstein bei der Neugestaltung des Ortskerns“ ist.
Nicht nur die Jugend, auch die älteren Menschen habe man in Mertingen im Blick. Und deshalb, so Bürgermeister Albert Lohner, sei er glücklich, dass die Kommune einen Investor gewonnen hat, der in der Ortsmitte in ein Gebäude mit 19 Wohnungen für Senioren investiert. Dieser ist kein Unbekannter: Es ist die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die in unmittelbarer Nachbarschaft bereits eine Seniorenanlage betreibt.
Die ersten Ideen für die Wohnanlage seien vor drei Jahren entstanden, berichtete Lohner. Es sei ein gutes Gefühl nun mit dem symbolischen Spatenstich den Startschuss für ein Projekt zu geben, das wie Architekt Dieter Keller ausführte, bis zum Herbst 2017 fertig sein soll. „Besonders reizvoll“ ist für den Bürgermeister, „dass wir mit dem Objekt wieder ein Stück Ortssanierung bewältigen.“ Mertingen als eine von zehn bayerischen Modellkommunen in dem Programm „Ortschaft Mitte“ habe noch einiges hinsichtlich der Neugestaltung des Ortes vor. Vom AWO-Hauptvorstand beleuchtete Marion Leichtle-Werner das Bauvorhaben und begrüßte „mit im Boot“ den Kreisverband Donau-Ries. Leichtle-Werner äußerte die Überzeugung, einen guten Standort gewählt zu haben. Das „Betreute Wohnen“ werde von der Seniorenheim-Leiterin Maria Fischer-Niebler mit „gemanagt“. Heinrich Kopriwa sprach für den Kreisvorstand von einer „guten Kombination“. Man habe gemerkt, dass man zwischen der ambulanten Betreuung und den Seniorenheimen noch eine „Zwischenstufe“ benötige. Leichtle-Werner betonte, dass man die Wohnungen nicht verkaufen, sondern nur vermieten wolle, um den Bewohnern somit eine langfristige Sicherheit zu geben.
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