400 Euro Steuer für Kampfhunde
Die Stadt Donauwörth beschließt als letzte Stadt im Landkreis eine Abgabe. Die Grünen sind zufrieden, auch wenn sie eine deutlich höhere Summe gefordert haben.
Bislang war Donauwörth die einzige Stadt im Landkreis in der Besitzer von Kampfhunden keine Steuern für ihre Tiere bezahlen mussten. Aufgrund eines Antrags der Grünen stimmte der Stadtrat jetzt über das Thema ab. Die Partei hatte eine steuerliche Belastung der Halter mit 1000 Euro gefordert. Beschlossen wurde letztlich mit 16 zu fünf Stimmen, dass ein erhöhter Steuersatz von 400 Euro im Jahr kommen soll. Die Summe hatten die Stadträte im Juni mehrheitlich im Haupt- und Finanzausschuss beschlossen.
„Wir sind schon lange an dem Thema dran. Wir wollen nicht abwarten, bis etwas passiert. Es gab zuletzt, auch in Bayern, diverse Fälle in denen Kinder oder Senioren verletzt wurden“, sagt Grünen-Stadtrat Albert Riedelsheimer. Bereits im Jahr 2011 gab es Beratungen zu dem Thema. Damals gab es zehn Kampfhunde in Donauwörth. Aufgrund offener Fragen, beispielsweise zur Besteuerung von Jagdhunden, wurde der Sitzungspunkt damals verschoben nicht wieder aufgenommen, sodass es zu keinem Beschluss kam.
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