Rotes Kreuz: 4763 ehrenamtlich geleistete Stunden

Die Bereitschaft Rain blickt auf das Jahr zurück und zeichnet langjährige Mitglieder aus

Für die 2015 geleistete ehrenamtliche Arbeit im Rotkreuzdienst dankten Vorsitzender Franz Oppel und Geschäftsführer Arthur Lettenbauer vom BRK-Kreisverband Nordschwaben bei der Jahresschlussfeier der BRK-Bereitschaft Rain im Rotkreuzraum im Schwabtor. Die Redner stellten fest, „dass Rotkreuzler da sind, wenn andere Hilfe benötigen.“ Was die Mitglieder leisten, sei vorbildlich. Sie seien eine lebendige Gemeinschaft mit enormer Hilfsbereitschaft.

Nach der Begrüßung durch Bereitschaftsleiterin Claudia Hausner ließ Ausbilder Andreas Bachmann das Jahr Revue passieren. Abgesehen von der Einweihung eines Schnelleinsatzgruppenfahrzeugs im April, das in Eigenleistung den Erfordernissen angepasst worden sei, sei es „ein ganz normales Jahr“ gewesen. Er erwähnte den Bereitschaftsdienst bei Faschingsumzügen, beim Stadtfest sowie beim Modellflugschau-Wochenende am Flugplatz Genderkingen. Darüber hinaus habe man beim Blutspenden geholfen – sechsmal in Rain und viermal in Marxheim. Bachmann dankte Bereitschaftsarzt Dr. Johannes Donhauser für die zehn Ausbildungsabende, „an denen wir altes Wissen und Können wiederholten und Neues dazulernten“. Erfreulich sei, dass drei Bereitschaftsmitglieder die Ausbildung zum Gruppenführer absolvieren. Auch der Suchdienst habe sich aus- und weitergebildet. Fünfmal rückte die Bereitschaft Rain aus. „Alles in allem kann man sagen, dass Henry Dunant auf uns stolz sein könnte“, so Bachmann. Zum Schluss gab er für 2015 eine Summe von 4736 ehrenamtlich geleisteten Stunden bekannt. Die größten Positionen waren 17 Sanitätsdienste (898 Stunden), zehn Blutspendetermine (607), Fortbildung bei Bereitschaftsabenden (483), Mittelbeschaffung Blaulichtbar (455), Betreuung von Flüchtlingen (430), Rettungsdienst (284), Besuch von Lehrgängen (280), Bereitschaftsabende (405), Büroarbeit (370), Erste-Hilfe-Kurse (150) sowie „Sonstige“ (747). (ma)

Donauwörth