AGCO steckt über 30 Millionen Euro in den Standort Bäumenheim
Bäumenheim Fendt-Traktoren gelten weltweit als Spitzenprodukt. Neben dem Getriebe stellt die Fahrerkabine für die Kunden die wichtigste Komponente dar. Die Kabinen für die Premium-Traktoren aus Schwaben werden im AGCO-Zweigwerk in Asbach-Bäumenheim teilweise in rund 80 Jahre alten Hallen gebaut. Die sind nicht mehr zeitgemäß und zu klein. Das soll sich nun bald ändern: Die Gebäude, die einst der Firma Dechentreiter dienten, werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Mit diesen Vorhaben sowie der Sanierung und Erweiterung weiterer Hallen will der Konzern in den kommenden beiden Jahren insgesamt über 20 Millionen Euro in die Fabrik investieren.
Zusammen mit dem 2008 für die Fendt-Standorte Marktoberdorf und Bäumenheim abgeschlossenen Ergänzungstarifvertrag seien diese Projekte "sehr wichtig zur Sicherung des Standorts", erklärt Sepp Nuscheler, Marketing-Chef und Pressesprecher des Unternehmens. Das Investitionsprogramm war - wie bereits überregional berichtet - vor knapp einem Jahr unterbrochen worden, soll aber nun bis 2012 verwirklicht werden.
Ziel sei es, die Effizienz, die Flexibilität und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, erläutert Werksleiter Elmar Römer. Die Anlagen in Bäumenheim seien bisher auf die Fertigung von 12 000 Fendt-Traktoren pro Jahr ausgelegt. Die Nordschwaben liefern neben den Kabinen auch Blechteile, wie zum Beispiel Kotflügel. 2008/09 stellte AGCO jedoch bis zu 15 000 Schlepper der Marke Fendt her. Eigentlich zu viel für das Werk. "Die Abläufe waren nicht mehr optimal zu gestalten", so Römer.
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