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Jugendhilfe
07.10.2011

Agieren statt Reagieren

Der voll besetzte Gallussaal im Kloster Heilig-Kreuz zeugte von der Anerkennung, die sich Dr. Peter Winter (rechtes Bild, Mitte) in 35 Jahren als Leiter des Erziehungs- und Jugendhilfeverbundes (EJV) der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) erarbeitet hat. Geschenke und Auszeichnungen gab es von KJF-Abteilungsleiter Stefan Leister (rechtes Bild, links) und Prälat Günter Grimme (KJF-Vorstandsvorsitzender; rechtes Bild, rechts).
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Der voll besetzte Gallussaal im Kloster Heilig-Kreuz zeugte von der Anerkennung, die sich Dr. Peter Winter (rechtes Bild, Mitte) in 35 Jahren als Leiter des Erziehungs- und Jugendhilfeverbundes (EJV) der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) erarbeitet hat. Geschenke und Auszeichnungen gab es von KJF-Abteilungsleiter Stefan Leister (rechtes Bild, links) und Prälat Günter Grimme (KJF-Vorstandsvorsitzender; rechtes Bild, rechts).
Foto: Fotos: Hilgendorf

EJV-Leiter Dr. Peter Winter in Donauwörth in den Ruhestand verabschiedet. Initiator der vernetzten sozialen und psychologischen Arbeit im Landkreis Donau-Ries

Donauwörth Und wieder sind es die Kinder gewesen, die von Anfang an im Fokus standen. Bei der offiziellen Verabschiedung von Dr. Peter Winter als Leiter des Erziehungs- und Jugendhilfeverbundes (EJV) Nordschwaben haben zwei Mädchen aus dem Nördlinger „Kinderhaus“ im Gallussaal des Klosters Heilig-Kreuz in Donauwörth durch das Programm geführt. Es schien zu passen – sagte doch ein Initiator der Jugendarbeit Ade.

Ein großes Fest sollte es werden, nach 35 Dienstjahren für den EJV. Ein Fest, bei dem die Mitarbeiter sowie Würdenträger der Politik und der Geistlichkeit noch einmal Revue passieren ließen, was Winter in seinen Jahren im Landkreis Donau-Ries aufgebaut hat, um Kindern, Jugendlichen und Familien mit Rat und Tat in schwierigen Lebenslagen weiterzuhelfen. Ob Sozialpädagogischer Fachdienst, Logopädie, Heil- und Sonderpädagogische Tagestätten, die Jugendsozialarbeit an den Schulen oder die Psychologische Beratungsstelle – Winter ruhte sich, so der Tenor sämtlicher Redner im Gallussaal, nicht auf dem Bestehenden aus. Er habe vielmehr stets neue Ideen entwickelt und diese auch umgesetzt. Die soziale und psychologische Hilfe des institutionellen Netzwerks EJV, sie musste sich fortwährend den unterschiedlichen Lebenssituationen in unterschiedlichen Zeiten anpassen, sagte Landrat Stefan Rößle in seiner Laudatio.

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