Maisschautage: Agrartechnik trifft Unterhaltung

VonJürgen Ziegelmeir

Experten der Firma Dehner bieten nicht nur Wissenswertes über den Pflanzenbau, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm

Wenn sich ES Yeti und ES Sigma auf dem knapp 50000 Quadratmeter großen Agrar-Gelände der Firma Dehner in Rain treffen, sind sie nicht allein. Zusammen mit 130 anderen Maissorten stehen sie in Kleinparzellen auf dem Feld neben der Unterpeichinger Straße und präsentieren sich den vielen Menschen, die sich an diesem Wochenende dorthin begaben. „Wir wollten unseren Besuchern ein besonderes Programm bieten“, sagte Sandra Mayr, verantwortlich für die Werbekoordination und das Eventmanagement der Abteilung Agrar.

Die intensive Vorarbeit hat sich für Mayr und ihre Mitarbeiter gelohnt. Auch dieses Mal waren sie für den großen Andrang gerüstet. Jedes Jahr kommen an diesem Herbstmarkt, so schätzt Mayr, etwa 3500 Menschen. Inzwischen haben sich die Maisschautage, die es schon seit 38 Jahren gibt, zu einem Treffpunkt für Fachpublikum und Familien entwickelt. Josef Rehberger, technischer Vertriebsgebietsleiter erinnert sich mit einem Lächeln, wie es im Jahr 1976 begann: „Damals stellten wir nicht mehr als sieben Sorten aus.“ Als Mann der ersten Stunde ist er bis heute dabei und half mit, den Lebenslauf dieser Feldtage zu gestalten.

Donauwörth