Alpenverein eröffnet Wandersaison
Donauwörth Nicht nur "Kaiserwetter" hatte Helmut Lutzenberger, der bewährte Organisator der alljährlichen Bergmesse, mit der der Alpenverein traditionsgemäß den Bergsommer eröffnet, bestellt, sondern mit dem "Hündlekopf" nahe Oberstaufen im Allgäu auch ein überaus schönes Fleckchen unserer schwäbischen Heimat ausgesucht. Ringsum schweifte der Blick über die Gipfel der Nagelfluhkette, hinüber zum Alpsee und hinaus in die Weite des Allgäus.
So konnte Lutzenberger in Vertretung von AV-Vorstand Stefan Leinfelder rund 150 Bergfreunde willkommen heißen, die mit zwei Omnibussen und zahlreichen Pkws angereist waren, um mit dabei zu sein, wenn "ihr Bergpfarrer" Pater Anton Karg, der eigens aus Freilassing gekommen war, zum 36. Male mit "seinen AVlern" Gottesdienst unter freiem Himmel feierte. Erstmals umrahmten heuer die "Dorfstadl-Musikanten" aus Bissingen stimmungsvoll den Gottesdienst.
In seiner Predigt nannte Pater Karg Bergsteiger Menschen, die nach oben wollen, wobei der Gipfel zwar das erstrebte Ziel sei, auch wenn er nicht immer im ersten Anlauf erreicht werden kann. "Sie müssen ganz nach oben, durch die Wolken hindurch, zum Gipfel, dort ist Sonne!" Für den Christen heißt der Gipfel letztlich Gott. Die Wege nach oben sind verschieden. An jedem einzelnen liegt es, Zweifel auszuräumen, unter Markierungen auszuwählen; sie sind Angebote und Hilfen auf dem Weg nach oben. So sei schließlich auch die Kirche ein Angebot der Hilfe auf dem Weg über unser irdisches Leben hinaus zum Gipfel in der Ewigkeit Gottes.
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