Alter Bahnhof erstrahlt in neuem Glanz
Beim Bahnhof Otting-Weilheim werden die umgebauten Räume eingeweiht. Heute kommt ein Staatssekretär
Wo sonst Schüler und Berufspendler täglich zu ihren Zügen hetzen, herrschte gestern freudige und gemütliche Festtagsstimmung: Am Bahnhof Otting-Weilheim wurde nicht nur das 110-jährige Bestehen der bedeutenden Verkehrsanbindung gefeiert, sondern in diesem Rahmen auch die neue Wartehalle mit WC-Anlage eingeweiht. Die Festredner erinnerten an den mühsamen und anstrengenden Weg, diese Verbesserung am Heimatbahnhof zu erreichen.
Auftakt war ein ökumenischer Gottesdienst in der Festhalle des am Bahnhof angesiedelten Forstbetriebs Steinle. Die Zelebranten Dekan Konrad Bayerle und stellvertretender Diakon Jochen Maier gestalteten den Gottesdienst und segneten auch die im Bahnhofsgebäude entstandenen umgebauten Räumlichkeiten. Ottings Bürgermeister Johann Bernreuther begrüßte die Gäste und gab einen Einblick in die Historie des Bahnhofs von ersten Planungen 1836 über die Eröffnung 1906 bis hin zum Abzug des letzten Bahn-Personals 2003. Seitdem stand das Bahnhofsgebäude für Zugreisende leer. Seit Gründung der kommunalen Interessensgemeinschaft (IG) Heimatbahnhof Otting-Weilheim vor zwei Jahren konnte der Umbau der Wartehalle mit einer neuen WC-Anlage als erstes Projekt verwirklicht werden. Die Umbaukosten betragen laut Bernreuther rund 120000 Euro. Diese liegen leicht über den Planungen (rund 96000 Euro). Allerdings habe man vorab nicht berücksichtigt, dass für jede zu verlegende Leitung eine eigene kostspielige Vereinbarung mit der Bahn abgeschlossen werden musste und jeder angeforderte Plan des Gebäudes ebenfalls finanziell zu Buche schlug. Bernreuther machte aber klar: „Dies sind uns die Menschen in der Region wert.“
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