Alter Pilgerroute geht neue Wege
In Donauwörth findet am kommenden Wochenende ein Symposium zur Via Romea statt. Von Vorträgen bis zur Schnupper-Pilger-Radtour ist über drei Tage hinweg vieles geboten.
Donauwörth Seit dem 13. Jahrhundert führt durch Donauwörth der alte Rom-Pilgerweg, dessen Route von der Nordsee kommend bis nach Rom erstmals 1237 von Abt Albert von Stade schriftlich aufgezeichnet wurde. Im schwäbischen Werd (alter Name von Donauwörth) überquerte Abt Albert die Donau. Vor einigen Jahren wurde dieser alte Rom-Pilgerweg wieder ins Bewusstsein der Menschen gerückt und gerät seitdem als „Weg der Begegnungen“ immer mehr in den Fokus von Pilgern aus aller Herren Länder. Vom morgigen Freitag bis Sonntag findet deshalb in Donauwörth das Via-Romea-Pilger-Symposium statt.
Thomas Dahms, Kunsthistoriker, Verleger und Autor des Via Romea Pilgerführers und vieler anderer Publikationen, wurde vor einigen Wochen von den Vereinsmitgliedern als Wunsch-Nachfolger von Andreas Memmert zum neuen Vorsitzenden der Via Romea Deutschland gewählt. Übrigens: In Donauwörth ist Dahms kein Unbekannter, hat er doch mit großem Erfolg zum 500. Reformations-Gedenken 2017 den Historien-Comic „Donner über Donauwörth – das Handgemenge des Kreuz- und Fahnengefechts 1606“ im Auftrag der Stadt Donauwörth als Autor geschrieben und herausgebracht. Zusammen mit den Städten und Gemeinden entlang der Strecke durch Deutschland von Stade bis Mittenwald hat er einen engagierte Vorstand um sich, zu der auch die Donauwörther Tourismusleiterin Ulrike Steger gehört. Von Donauwörth aus wurde maßgeblich – in Zusammenarbeit mit Berufs-Praktikantin Teresa Leinfelder – das umfangreiche Dossier für das Kulturrouten-Anerkennungsverfahren für den Europarat zusammengestellt.
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