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21.08.2017

Am anderen Ende der Welt den Beruf gefunden

Simone Prinzing
2 Bilder
Simone Prinzing

Schäferin Simone Prinzing gibt einen Einblick in ihre Tätigkeit. Sie schildert Erlebnisse, spricht über Gefahren und Sorgen

Harburg Die Sonne scheint über der Harburg. Von Weitem hört man das Blöken der Schafe. Wenn man sich den Lauten nähert, stößt man auf eine circa 500 köpfige Schafsherde, bestehend aus Mutterschafen und ihren Lämmern. Unweit entfernt steht die Schäferin Simone Prinzing, ganz klassisch gekleidet mit Schäferhut und zwei altdeutschen Schäferhunden, gestützt auf ihrem Stab. Mit dabei ist auch ihr 18 Monate alter Sohn Lukas. Prinzinger ist mit Herzblut und Leidenschaft dabei, in einem Beruf, in dem man so gut wie keinen Urlaub hat, in dem es keine Seltenheit ist, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, gerade wenn die Schafe lammen, „da kann man am besten gleich im Stall übernachten. Trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass ich nie einen Burn-out bekommen werde“, sagt Prinzing. Ihre Eltern sind Landwirte. Dieser Beruf hat ihr aber nicht besonders zugesagt. Auf den Beruf des Schäfers ist sie in Australien gekommen, wohin sie gereist ist, nachdem sie das Gymnasium vorzeitig verlies. Die Schäferei in Australien sei aber nicht mit der in Deutschland zu vergleichen, so die Hirtin. 2013 hat sie ihren Meister gemacht.

Auf dem Weg zum Oberen Bock, kreuzt die Herde eine Straße, an der Autos riskant und schnell vorbei fahren. Nur wenige bremsen ab und halten Abstand zur Herde. „Es gibt keine offiziellen Hinweisschilder, dass hier Schafe den Weg kreuzen, wie es bei Kühen der Fall ist“, bemängelt die 32-Jährige. „Altschafe interessieren sich nicht so sehr für die Straße, aber die Lämmer erkunden sie gerne. Außerdem lässt es sich super auf der glatten, geraden Strecke rennen“, erzählt die Schäferin. Aber die Hunde haben alles im Griff. Schert ein Schaf aus, wird es sofort von Ben oder Karo in den Hintern gezwickt und somit zurück in die Herde getrieben. Kaum haben die Schafe die Straße überquert, taucht das nächste Problem auf: Wanderer, die mit ihrem kleinen Hund viel zu nah an die Herde herankommen. „Viele denken nicht daran, dass Schafe Fluchttiere sind und gerade kleine Hunde Angst vor den körperlich überlegenden Tieren haben und sie deshalb anbellen. Meine Hunde mögen das nicht, sie sehen sie als Eindringlinge und als Gefahr für die Herde. Es kann auch mal passieren, dass die Schafe den Passanten folgen, da sie sie aufgrund des Hundes für den Schäfer halten“, so die gebürtige Heidenheimerin. Das passiert auch an diesem Tag, aber das ist nicht weiter tragisch, da das Gespann in die gleiche Richtung müssen wie die Schaulustigen.

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