An der Landkreisgrenze soll ein Riesenwasserbecken entstehen
Das Wasserwirtschaftsamt möchte ein Rückhaltepolder nahe Marxheim bauen. Was Kommunalpolitiker und Behörden dazu sagen
Von Norbert Eibel
Marxheim/Bertoldsheim Alois Schiegg war erst einmal sprachlos. „Wir erfahren es immer als letzte“, entfuhr es dem Marxheimer Bürgermeister dann, angesprochen auf den projektierten Flutpolder zwischen Bertoldsheim und Marxheim. Nachdem das Bayerischen Umweltministerium vergangenen Freitag das Gesamtpaket für einen Hochwasserrückhalt an der Donau vorgestellt hat, sind nun die zuständigen Wasserwirtschaftsämter am Zug. Der Polder an der Landkreisgrenze soll ein Volumen von 18 Millionen Kubikmeter Wasser auf einer Fläche von 470 Hektar fassen können.
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