Andrew: Mehr Jobs bleiben erhalten
Der Stellenabbau soll bei der Firma in Buchdorf nun deutlich geringer ausfallen. Commscope-Konzern informiert über die neue Entwicklung.
Vor einem halben Jahr noch herrschte bei der Firma Andrew in Buchdorf Alarmstimmung. Der Mutterkonzern Commscope kündigte an, man werde in dem Elektronikunternehmen 120 Stellen streichen. Grund: Die Produktion solle größtenteils nach China verlagert werden. Doch das klappt offenbar nicht wie vom Management gewünscht – zum Vorteil des Standorts Buchdorf. In einer außerordentlichen Betriebsversammlung erfuhren die gut 300 Beschäftigten jetzt, dass der Umbau des weltweit tätigen Konzerns zwar weiterläuft, jedoch bei Andrew deutlich weniger Jobs gefährdet sind.
Zu den Vorgängen meldet sich die Commscope-Pressestelle aus London, die für die Standorte in Europa, im Mittleren Osten, in Afrika und in Asien/Pazifik zuständig ist. Die neuen Vorgaben basieren demnach auf einer Zusammenarbeit zwischen dem im Frühjahr in Buchdorf gebildeten Betriebsrat und der Geschäftsführung. Das Ergebnis: Im hiesigen Werk werden nicht 120, sondern „nur“ etwa 40 Stellen gestrichen. Es soll rund 20 Vollzeitkräfte und 20 weitere Beschäftigte treffen, die entweder zeitlich befristet oder als Leiharbeiter angestellt sind. Der Personalabbau, der bis Oktober 2018 angestrebt wird, soll dem Vernehmen nach sozial verträglich vonstattengehen. Im Klartext heißt das: Das Management setzt darauf, dass Mitarbeiter die Firma freiwillig verlassen – und zwar gegen eine Abfindung.
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