Apfelessig statt Antibiotika
Geflügelhaltung Hiesige Mäster behandeln nur bei Bedarf mit dem Medikament. Veterinäramt: Ganz ohne geht es nicht, aber bessere Haltung würde Einsatz vermindern
Donauwörth Verabreichen Hähnchenmäster zu oft Antibiotikum? Diese Frage beschäftigt seit Tagen Medien und Bürger. Denn die Nebenwirkungen reichen bis zum Konsumenten, der über Fleisch antibiotikaresistente Keime aufnehmen kann.
Dr. Ekhard Sälzle, Leiter der Abteilung Veterinärwesen am Landratsamt Donau-Ries, kennt sich mit der Masttierhaltung in der Region aus. Im Hinblick auf die aktuelle Debatte in den Medien betont er, dass die Tiere das Medikament nur im Krankheitsfall und nicht regelmäßig oder vorbeugend bekommen dürfen. Werden jedoch ein paar Hühner krank, würde meistens gleich der ganze Bestand behandelt. „Es ist aber zu vermuten, dass es in Deutschland einige Mäster gibt, die regelmäßig Antibiotikum geben.“ Denn der erwünschte Nebeneffekt sei, dass die Tiere schneller wachsen.
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