Asyl: Kartbahn wird zur Notunterkunft
Bis zu 20 Flüchtlinge sollen im Oktober nach Genderkingen kommen. Der Bürgermeister erklärt, wie die Absprache zwischen Gemeinde und Landratsamt aussieht.
Das zur ehemaligen Kartbahn in Genderkingen gehörende Gebäude soll ab Oktober einige Monate lang als Notunterkunft für Asylbewerber dienen. Das teilt Bürgermeister Roland Dietz mit. Darauf hätten sich nun Vertreter der Gemeinde und des Landratsamts sowie der Besitzer der Anlage geeinigt.
Eigentlich will die Kommune das Areal kaufen, um dort eine „reguläre“ Flüchtlingsherberge einzurichten. Das hat der Gemeinderat vor einigen Wochen beschlossen. Der Haken an der Sache ist aber, dass es dazu einer Änderung des Bebauungsplans bedarf. Denn die Fläche ist als „Kartbahn und Verkehrsübungsplatz“ ausgewiesen. Eine Wohnnutzung ist dort nicht vorgesehen. Die Gemeinde möchte das 16500 Quadratmeter große Gelände zudem später einmal als Gewerbegebiet nutzen. „Sobald der Bebauungsplan in diese Richtung geändert ist, wird gekauft. Aber auch nur unter dieser Prämisse“, stellt der Bürgermeister klar. Der Gemeinde sei dafür vom Eigentümer ein Vorkaufsrecht eingeräumt worden.
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