Asyl: Tränen beim Abschied
Jugendliche haben Notunterkunft in der Mertinger Turnhalle emotional verlassen.
Vier Wochen waren unbegleitete Minderjährige aus Syrien, Afghanistan und Pakistan in der Mertinger Turnhalle untergebracht. Am Montag nun zogen die 23 Jugendlichen aus – und es gab viele Tränen. Während des Packens und dann später kurz vor der Abfahrt ins neue Quartier der Rummelsberger Werke in Nördlingen spielten sich herzzerreißende Szenen ab.
„Ja, wir sind uns ans Herz gewachsen“, sagt eine Helferin. Und Integrationsbeauftragte Ulrike Hampp-Weigand, die zum Abschied von den Jugendlichen ein Erinnerungsalbum mit den Bildern der Betreuten erhalten hat, lächelt, als ihr ein junger Syrer „Mami, good bye“ zuruft. Auch Bürgermeister Albert Lohner ist zur Turnhalle gekommen. Er freut sich über das Engagement des Helfer-Kreises und dankt diesem ausdrücklich. Aber er denkt auch an jene, die ansonsten regelmäßig in der Halle ihren Sport betreiben. Sie seien „ohne Murren“ in Ausweichsportstätten umgezogen. Jetzt kann in der Turnhalle wieder der Normalbetrieb aufgenommen werden. Überhaupt, so Lohner, hätten sich viele kooperativ gezeigt, wie beispielsweise die Verantwortlichen der benachbarten Antonius-von-Steichele-Schule.
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