Asyl in Mauren: Zunächst nur 15 Plätze
Investor verzichtet aktuell auf Anbau
In den Harburger Stadtteil Mauren werden vorerst 15 Flüchtlinge kommen. Das berichtet Achim Frank, Leiter des Asylstabs am Landratsamt Donau-Ries, auf Nachfrage unserer Zeitung. Die Behörde habe darüber mit dem Investor Manfred Schick einen gesonderten Vertrag abgeschlossen. Darin heißt es, dass Schick zunächst 15 Personen in dem bestehenden Gebäude in der Ortsmitte unterbringt. Nach Möglichkeit sollen dort Familien einziehen. Der geplante Anbau, in dem weitere 15 Asylbewerber Platz finden sollen, wird laut Frank aktuell nicht angegangen.
Ursprünglich hatte Schick, der im Harburger Stadtrat sitzt, mit der Behörde einen Vertrag über 30 Plätze geschlossen. Daraufhin hatte sich in Mauren eine Bürgerinitiative (BI) gegründet, die sich für eine Obergrenze von zehn Flüchtlingen in dem 461-Einwohner-Dorf einsetzte. Bei einer Unterschriftensammlung hatten sich rund 90 Prozent der Wahlberechtigten ebenfalls für die von der BI angedachte Maximalbelegung ausgesprochen. Die Listen wurden in der vergangenen Woche an Landrat Stefan Rößle übergeben.
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